Eddie_W hat geschrieben:
Richtig traurig ist, dass wir hier keine 1,5km einen Knotenpunkt liegen haben (da hat sich so eine Serverfarm niedergelassen) Das Volk bleibt aber außen vor oO Frag mich wie TCom geld verdienen will... Die meisten Leute die ich kenn sind nur da weil das was 'sicheres' ist und alle anderen Anbieter unsaubere Geschäfte machen (Altherrendenken halt
)
Na, zumindest können die schon mal ihr "Altherrendenken" auspacken.
Hier, da wo ich lebe, ist die Telekom überhaupt nicht präsent, zumindest mit DSL...
...klassisches Eigentor. Zuerst alles auf Glasfaser umgestellt, und dann festgestellt, das die ADSL-Anbindung -weil man eben auch die "letzte Meile" mit Glasfaser versorgt hat- die dafür nötig ist, dann doch teurer kommt, als die Einnahmenseite. Also zieht man sich diskret zurück. Vodafone ist keine Alternative, da hier in der Gegend kein eigenes Netz, ebenso alle anderen Drittanbieter der Telekom, Kabel Deutschlad ebenfalls nicht, weil nicht vorhanden, PrimaCom hat eine Preisstruktur, die nah am Wucher ist und TeleColumbus...
...nunja, sagen wir mal so, die Versorgungsqualität grenzt an Postkutschenverkehr.
Im Endeffekt hat dann ein kleiner, lokaler Anbieter das Rennen gemacht, der eben die Investitionskosten für die Umsetztechnik in seiner Kabelkopfstation nicht gescheut hat, und nun einen Raum mit etwa 30000 Anschlüssen über sein Fernsehkabelnetz bedient. Und das nicht schlecht...
...zu Preisen, die noch haltbar sind (16 Mbit ohne Volumenbegrenzung, inklusive VoIP und zuschaltbarer fester IP für 45 Euro im Monat).
Nachteil ist eben, das wir uns in einem Shared-Network befinden, je mehr Nutzer, desto langsamer wird die Verbindung. Vorteil wiederum ist der, da wir in einem eigenen Netzsegment stehen, das nach außen unsichtbar ist, ist die Zahl der direkten Angriffe sehr gering, den Großteil filtert schon die DMZ in der Kopfstation, den Rest macht dann die lokale DMZ kalt.
Zudem sieht man nach außen nie die lokale IP, sondern nur die IP der Kopfstation.
noch nen netten Tag
Taktkonform