Schiffe und Stationen: WAS wird WIE gesteuert?

Hier könnt ihr rund um X Rebirth diskutieren

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drow
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Schiffe und Stationen: WAS wird WIE gesteuert?

Beitrag von drow »

Das Spielerschiff - Mehr als nur ein Raumschiff

Eine weitere fundamentale Änderung gegenüber den früheren Spielen der X Reihe ist die Beschränkung auf nur EIN Spielerschiff. Bevor sich nun aber einige Leute über diese Beschränkung ihrer Freiheit beschweren, habt bitte einen Moment Geduld und lest weiter, denn es gibt weiterhin viele Möglichkeiten andere Schiffe zu besitzen, zu steuern und auch "umzusteigen". Diese sind nur etwas anders verpackt!

Ganz wie in X: Beyond the Frontier, dem Beginn der alten X Serie, wo es ebenfalls nur ein Spielerschiff gab, das berühmte Xperimental Shuttle, so wird es auch in X Rebirth ein sehr besonderes Schiff geben: die "Stolz von Albion" oder heutzutage besser bekannt als die "Albion Skunk".

Räume und NPCs

Eine der Neuheiten, die die Albion Skunk bringen wird, ist die Möglichkeit sich im Inneren des Schiffs zu bewegen. Es gibt Räume in denen ihr Eure Crewmitglieder sehen könnt. NPCs, also vom Computer gesteuerte Figuren, die für Euch, den Captain, arbeiten oder Passagiere die Ihr aufsammelt und transportiert.

Die Co-Pilotin

Einige der für Euch arbeitenden NPCs könnt ihr frei wählen und einstellen, andere trefft ihr im Verlauf der Geschichte. Das beste Beispiel für die zweite Kategorie ist sicher Eure Co-Pilotin. Sie wird Euer Interface für die Bedienung nicht nur des Schiffs sondern auch aller weiteren komplexen Möglichkeiten des Spiels sein.

Die Geschichte der Albion Skunk

Dies ist ein Schiff mit einer langen Tradition und Vorgeschichte und nun liegt es in Eurer Hand. Im Verlauf des Spiels wird das Schiff sich Euren Wünschen entsprechend verändern.

Schiffserweiterungen

Dies ist ein wendiges und schnelles Schiff mit vielen Möglichkeiten zur Erweiterung. Natürlich gehören dazu unter anderem die Waffensysteme, aber vor allem auch: Drohnen...

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Drohnen - Selber fliegen oder kommandieren
Drohnen sind einer der wichtigsten Neuerungen des Spiels und werden auf unterschiedliche Art verwendet.

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Torpedodrohne: Drohnen werden für sehr unterschiedliche Aufgaben verwendet.

Fernbedienung von Drohnen - Das Virtual Reality HUD

Zuerst einmal gibt es da die Möglichkeit Drohnen fernzubedienen. Dies ist im Grunde genau so wie das Umsteigen in ein anderes Raumschiff, mit dem Unterschied, dass der Spieler dabei persönlich in seinem Schiff bleibt. Eine VR Brille klappt von der Decke herunter und erlaubt dann das Fernsteuern aus der Sicht eines virtuellen Cockpits.

Das Tolle daran sind all die neuen Freiheiten, die uns dies im Spiel eröffnet. Nun können vollkommen unterschiedliche Drohnen in sehr unterschiedlichen Umgebungen gesteuert werden. Drohnen können sehr speziell auf eine Aufgabe zugeschnitten sein und müssen nicht die Kompromisse eingehen, die bei der Gestaltung eines Raumschiffs bei der Bewaffnung, der Grösse oder den Antrieben eingegangen werden müssen.

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AI: Unsere verbesserte KI ermöglicht es Schiffen tief in Stationen hinein zu fliegen

Besonders wichtig ist diese Neuerung auch um es zu ermöglichen den Spieler viel näher an die Oberfläche von Raumstationen und auch grossen Trägerschiffen heran zu bringen.

Den Kampf raus aus dem freien Weltraum und rein in die Weltraumstädte bringen!

Manches Mal ermöglicht es eine Drohne sogar noch in Schächte an der Oberfläche einer Station hinein zu fliegen, die selbst für das Spielerschiff zu klein sind.

Ein weiterer Vorteil für den Spieler ist natürlich das verringerte Risiko. Zerschellt eine Drohne, während sie vom Spieler gesteuert wird, so verliert man nicht sein Leben, sondern kehrt nur zum eigenen Schiff zurück und kann von dort gleich die nächste Drohne starten.

Passives Steuern einer Drohne

Das Gegenteil zur manuellen Steuerung stellt die vollständig autonom arbeitende Drohne dar. Fast jede Drohne kann einfach gestartet werden um dann den Spieler automatisch bei seiner aktuellen Arbeit zu unterstützen.

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Drohnen können sowohl autonom arbeiten oder per Fernsteuerung persönlich bedient werden.

Spezialfähigkeiten von Drohnen

Wenn der Spieler Drohnen gezielt gegen bestimmte Objekte einsetzen möchte, aber keine Zeit für die persönliche Fernsteuerung hat, steht ihm als dritte Alternative auch das Steuern über die Spezialfähigkeiten zur Verfügung. Ein Kompassmenü zeigt an, welche Fähigkeiten momentan zur Verfügung stehen, und ermöglicht das Entsenden auf das aktuelle Zielobjekt. So weist der Spieler zum Beispiel ein besonders kniffliges Ziel-Turret seiner Kampfdrohne zu, während er sich persönlich um den Schildgenerator kümmert, der das Turret schützt.

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Bedienung von Trägerschiffen

Wo die Drohnen das Werkzeug für Auseinandersetzungen mit kleinen Objekten sind, kann der Spieler grosse Trägerschiffe für all die "massiven" Aufgaben des Alltags verwenden. Der Transport von Handelsgütern, das Aufsammeln von Erz, Plasma oder anderen Ressourcen, der Transport einer Armada von Kampfschiffen und natürlich die bekannten Militärschiffe wie Zerstörer oder Träger. All dies steht dem Spieler zur Verfügung und er kann die Schiffe präziser steuern als je zuvor.

Auf Trägerschiffen landen

Es ist nicht nur möglich sehr nah an die Oberfläche der Schiffe heran zu fliegen um mit den vielen Elementen an der Oberfläche zu agieren, sonden der Spieler kann auch auf speziellen Plattformen landen, während das Schiff weiterfliegt oder sogar kämpft (Ein besonders eindrucksvolles Szenario, wenn man es von der Oberfläche eins Trägers aus beobachtet!)

Trägerschiffe per NPC steuern

Die Steuerung eines "capital ships" aus der Cockpit-Perspektive ist nun nicht mehr möglich, da dies einfach keinen Sinn ergibt. Wir mussten die Großkampfschiffe in der Vergangenheit unnötig schnell und wendig machen, damit dieser Aspekt der Steuerung zu ertragen war. Stattdessen werden die Schiffe von Mannschaften gesteuert, die für den Spieler arbeiten. Ein vom Spieler eingesetzter Captain ist dabei wieder die bevorzugte Schnittstelle um alle wichtigen Entscheidungen zu treffen.


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Stationen und Trägerschiffe - Neue taktische Möglichkeiten

Sowohl Trägerschiffe als auch Stationen haben in X Rebirth eine vollkommen neu gestaltete Oberfläche. Wo in der Vergangenheit eher wenig zu tun war, gibt es nun hunderte Aktionselemente. Es geht hier nicht um grafische Details, wenn auch klar ist, dass dies alles natürlich auch viel schöner und realistischer anzuschauen ist als in der Vergangenheit. Das Ziel hier war aber größer: Die Verlagerung des Spielgeschehens aus dem leeren Raum, an die Oberfläche von Stationen und Schiffen.

Jedes Element dient einem Zweck: Turrets, Schildgeneratoren, Sprunggeneratoren, Triebwerke, Raketenwerfer. All diese Funktionselemente erlauben nun eine Vielzahl neuer Taktiken. Jedes Element kann man einzeln zerstören, aber auch scannen oder eventuell zum Beispiel sabotieren.

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An der Oberfläche befinden sich viele individuelle Systeme. Einzelne sind hier bereits zerstört.

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Oberflächen Elemente: Verschiedene Typen von Turrets können an Stationen und Schiffen ausgebaut werden.

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Schlüsselkomponenten einer Station werden von Schildgeneratoren und Turrets geschützt.

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Die Zerstörung oder das Sabotieren einzelner Systeme eröffnet eine Vielzahl neuer strategischer Möglichkeiten:


Welche Systeme sollte man zuerst ausschalten?
Welche Systeme kann man leichter sabotieren?
Wo lohnt sich eine Geheimmission zum Scannen der Oberfläche?
Welche Angriffe sollte der Spieler persönlich übernehmen um die ihn unterstützenden Trägerschiffe möglichst effektiv einzusetzen?



Aktionen an der Oberfläche

Aber dies alles dient nicht nur dem Kampf. Im Gegenteil: Die grössten Änderungen ergeben sich daraus im Bereich des Aufbaus und der Wirtschaft.
Stationen und Schiffe werden nicht mehr als ein grosser Block gebaut, sondern Schrittweise ausgebaut. Mehr dazu im Artikel zum Aufbau.

Flugverhalten in der Nähe von Trägerschiffen

Es wurde hier bereits mehrmals davon erzählt, dass der Spieler sich unmittelbar mit der Oberfläche auch von Trägerschiffen auseinandersetzt.
In keinem bisherigen Weltraumspiel wäre dies möglich gewesen, ohne das angegriffene Schiff vorher zu demobilisieren.

Dazu haben wir eine weitere grosse Änderung des Flugverhaltens in X Rebirth gemacht: Bei der Annäherung an grosse Objekte, wird das Spielerschiff graduell in das Einflussfeld dieses Schiffs "gesaugt". Ohne einen plötzlichen Übergang zu bemerken bewegt sich zum Beispiel das Spielerschiff zunehmend relativ zum Trägerschiff.

Es ist so also möglich sogar still an der Oberfläche eines Trägerschiffs zu stehen, während dieses komplizierte Manöver fliegt. Nur so wird es möglich spannende Kämpfe aber auch andere Missionen direkt im Inneren der Geometrie eines Gegnerschiffs zu fliegen.

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Gespräche mit NPCs - Intuitive Steuerung ohne Handbuch

Wir haben hier bereits mehrmals über NPCs (also vom Computer gesteuerte Menschen) gesprochen, die für den Spieler arbeiten. Dies ist ein weiterer dieser wichtigen Punkte, die für uns den Unterschied von altem zu neuem Universum ausmachen:

Dialoge mit NPCs sind ein natürlicher und leicht verständlicher Weg auch komplexe Entscheidungen ohne das studieren eines Handbuchs treffen zu können. Fast jedes Menü in X Rebirth wird in einem Gespräch mit einer Figur eingebettet sein, so dass der Spieler immer weiß, worum es grade geht.

Trockene und schwer verständliche Textmenüs sollen durch Konversationen mit Menschen abgelöst werden, die der Spieler sofort seinem Eigentum zuordnen kann.

Ein paar Beispiele

Eine kleine Auswahl von NPCs die für den Spieler arbeiten:

- Ein Manager an bord einer Fabrik übernimmt auf Wunsch alle Entscheidungen zum Betrieb der Fabrik. Die Versorgung mit Rohstoffen oder das Steuern der zur Verfügung
stehenden Schiffe.
- Captain eines Trägerschiffs: Er oder sie steuert nicht nur das Schiff auf Anweisung des Spielers, sondern kann auch komplexe Aufgaben in den Bereichen Handel, Aufbau
oder Kampf übernehmen. Es ist immer dem Spieler überlassen wie weit ins Detail er selber eingreifen möchte.
- Deine Co-Pilotin: Sie ist die wohl wichtigste Figur neben dem Spieler und wir werden bald mehr über sie verraten!
- Boarding Crew: Hier handelt es sich um Kämpfer, die bei der Übernahme feindlicher Schiffe für den Spieler kämpfen.
„Man kann Essen kaufen, aber nicht Appetit; Arzneimittel, aber nicht Gesundheit; weiche Betten, aber nicht
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Marvelous
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Beitrag von Marvelous »

(Ich hab mal meinen Beitrag den ich im Thread "Egosoft auf der Gamescom" mal hierhin geschoben da past das viel besser ;))

Ich hab die Threads im Egosoft Forum durchgelesen. Die Nummer mit den Drohnen finde ich ziemlich gut, egal ob man nur ein Spielerschiff fliegen kann oder nicht. Die Vorstellung sich auch im späteren Spiel mitten ins Getümmel stürzen zu können gefällt mir einfach. In TC war es ja später eher lächerlich, das eigene (virtuelle) Leben in einem kleinen Jäger zu riskieren wenn man doch mehrere 100Mio Credits, sowie ne Menge Fabriken besitzt und eine ganze Schlachtflotte befehligt.

Nicht so toll finde ich die Sache mit den Systemen an den großen Schiffen die man zerschießen können soll (wer zum Teufel ist so bescheuert Lebenswichtige Systeme an der ungeschützten Außenhaut zu platzieren
:?). Einerseits hab ich Angst vor dem was auf mich zu kommt: Man muss jetzt die Systeme auch noch produzieren und pro Ausrüstungsdock bekommt man maximal zwei, ein vollausgerüstetes Schiff benötigt aber mindestens 10 :shock: .
Andererseits erinnert mich das an die Zeit als ich noch Homeworld 2 gespielt habe. Man steht viel Zeit und Ressourcen in den Bau eines Großkampfschiffes, dann aber in den ersten fünf Minuten der folgenden Schlacht werden diesem Schiff die einzigen (!!!) dicken Waffen die es besitzt kaputtgeschossen (sie haben nämlich nur einen Bruchteil der Trefferpunkte). Dann hat man nur noch einen riesigen nutzlosen Klotz der sich nichtmal mehr gegen ein paar Fregatten durchsetzen kann :( .

Na gut wenn sie das richtige Maß finden kann ich aber auch damit leben, der Rest hört sich ganz gut an, hoffentlich ist das nicht alles nur ein Wunschtraum.
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Inras
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Beitrag von Inras »

Da haben wir das gute alte Problem Marvelous:

DIE UMSETZUNG

Die Sachen hören sich wirklich klasse an.
- einfaches und schnelles wechseln der Schiffe (egal wo es ist??)
- modulare Bauweise (Stationen mit eigener Verteidigung)
- Schwerkraftfelder der großen Pötte
- mehr automatisierte Verwaltung
- mehr Leben in deiner Umgebung
- ... hab sicher was vergessen

.. aber wie wird es Umgesetzt? Ist es lasch und Einseitig eingebaut? Wie
verhält sich die KI die deine Jobs macht? Welche Einstellungsmöglichkeiten
wird man haben? Alles Faktoren die vermeindlich tolle Features kaputt
machen können und man sie dann lieber garnicht hätte.
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horstfx
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Beitrag von horstfx »

Mir graust es bei dem Gedanken meine GKS von der KI gesteuert in den Kampf zu schicken, während ich selbst in einer Schaluppe sitze, die nach der ersten Salve eines Zerstörers nur noch Raumstaub ist.

Selbst wenn sie sich viel Mühe geben, wird die KI im Vergleich zu einem Menschen immernoch strunzdoof sein. Wenn ich selbst mit einem Tiger einen Osaka so geschickt ausmanövrieren kann um nicht getroffen zu werden, während ich den Osaka treffe, würde die KI bestenfalls ein billiges Ausweichmanöver versuchen und nach 5 Sekunden in tausend Stücke zerspringen. Schön dutzende Millionen Credits versenkt ohne, dass der Gegner überhaupt je in Gefahr war. Daran können ein paar billige Drohnen auch nichts ändern, denn wenn diese so unglaublich übermächtig wären, würden GKS überflüssig. Man hätte vielleicht eine Chance wenn man 100 Drohnen auf einmal einsetzt, aber dann hat man wieder das Problem des Nachschubs, denn die werden nicht aus dem Nichts kommen. Wenn das so läuft wie bisher, sind die Waren an den Völkerstationen sowieso chronisch ausverkauft (Ich sage nur Streithammer- und Morgensternraketen), sodass man sich erstmal zig Millionen verdienen müsste um Stationen zu bauen um die selbst herzustellen. Dann hat man vielleicht 2-3 Fabriken, aber da die immernoch ewig pro Produktionszyklus brauchen werden, bedeutet dass das man vielleicht alle 8 Stunden einmal einen schweren Kampf bestreiten kann, weil sonst noch nicht genug Materialersatz zur Verfügung steht.

Diese Spielmechanik wird also:
- teuer
- zeitraubend
- verlustreich

Ich gebe ja zu, dass ich beim spielen immer schnellstmöglich auf ein M1, M2 oder M7 umgestiegen bin. Deswegen stört mich der Gedanke vielleicht besonders in einem M6 festzusitzen, dass zwar ein guter Allrounder ist, aber nichts richtig gut kann.
Andererseits finde ich den Gedanken der Interaktion innerhalb des Schiffs recht interessant...

Ich glaube alles in allem wird das neue Gameplay mehr Frust als Freude bereiten und dafür sorgen, dass man viel länger in Kauf- und Produktionsmenüs festsitzt um die Schiffe, die nun für einen kämpfen müssen zu produzieren, auszurüsten, reparieren oder zu ersetzen...


Ich warte also erstmal skeptisch ab ob das was werden kann.
Profitablius Maximus
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Beitrag von Profitablius Maximus »

Ich denke Kritik im voraus über Dinge, von denen wir noch garnicht wissen, wie sie werden, ist unangebracht. ^-^
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Taktkonform
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Beitrag von Taktkonform »

Ehrlich gesagt, ich habe noch nie, zu keiner Zeit, weder in Reunion oder TC, ein GKS größer als M7 (und da auch nur den Cerberus und die Yacht) selbst geflogen.
Zu unhandlich, zu sperrig, zu träge...
...kurz, nicht mein Ding.

Und dank Mars und/oder MEFOS auch kein wirklicher Bedarf, dass zu tun.

Mir soll's also recht sein, wenn ich die GKS in Rebirth in KI-Hände legen kann.

noch nen netten Tag
Taktkonform
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horstfx
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Beitrag von horstfx »

Taktkonform hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich habe noch nie, zu keiner Zeit, weder in Reunion oder TC, ein GKS größer als M7 (und da auch nur den Cerberus und die Yacht) selbst geflogen.
Zu unhandlich, zu sperrig, zu träge...
...kurz, nicht mein Ding.

Und dank Mars und/oder MEFOS auch kein wirklicher Bedarf, dass zu tun.

Mir soll's also recht sein, wenn ich die GKS in Rebirth in KI-Hände legen kann.

noch nen netten Tag
Taktkonform
Na ja aber das hängt wahrscheinlich sehr von den persönlichen Vorlieben ab und ich liebe es mit einem Titan nach Gaias Stern zu springen und dort entspannt alles wegzupusten, was sich bewegt.

Mal sehen ob den unterschiedlichen Vorlieben ausreichend Rechnung getragen wird.
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Joe_M.
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Beitrag von Joe_M. »

Taktkonform hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich habe noch nie, zu keiner Zeit, weder in Reunion oder TC, ein GKS größer als M7 (und da auch nur den Cerberus und die Yacht) selbst geflogen.
Zu unhandlich, zu sperrig, zu träge...
...kurz, nicht mein Ding.
Volle Zustimmung! Wo bleibt denn da der Spass, wenn ich mit so einem Pott durch die Gegend trödele... Ich glaub, die meiste Zeit in Reunion hab ich sogar in M5 verbracht, um die Gegend zu erkunden. Die Yacht in der Nähe auf Abruf und dann mit der Starburst erkunden. Aber ich sehe mich auch eher als Kampfpiloten, denn als Flottenadmiral. ;) We come in Peace but shoot to kill! (Wenn ich hier mal dreist klauen darf.) Deswegen bin ich vermutlich auch ein HOTAS-Verfechter. ;)

Grüße Joe
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Beitrag von Wolf 1 »

Joe_M. hat geschrieben:Volle Zustimmung! Wo bleibt denn da der Spass, wenn ich mit so einem Pott durch die Gegend trödele...
Ach, ich hab schon Spass dabei auch mal GKS zu fliegen. Auch sonst, wenn ich nicht die Hyperion nutze, verbringe ich die meiste Zeit auf der Brücke eines Trägers, die Ellbogenfreiheit ist da im Vergleich zu kleinen Schiffen einfach besser. ;-)

Ich leite vom GKS aus meine Firma, kümmere mich um dies und das und wenn mich dabei einer stört juckt mich das nicht weiter. Entweder kümmern sich meine mitgeführten Jäger um die Störenfriede oder so ein Piraten M5 kann sich von mir aus stundenlang mit den Schilden meines GKS rumärgern.

Ich finde beides angenehm, ein schnelles M3 oder auch M6 für Dogfights oder gemütlich mit einem M1/M2 durch die Gegend zu cruisen. Zu Rebirth will ich in dem Punkt aber noch keine Aussage treffen solange ich nicht genau weiss wie die Sache umgesetzt wird.
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Achi
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Re: Schiffe und Stationen: WAS wird WIE gesteuert?

Beitrag von Achi »

Also ich mach mir da auch so meine Gedanken ob das ganze vernünftig verpackt wird...

genau wie sich hier die Gemüter über -GKS selbst fliegen oder nicht- spalten so könnte derjenige der die Entscheidung dafür trägt, das man GKS nicht mehr selbst steuern kann, jemand sein der das vorher auch nicht gut fand oder ebend anders bewertet als andere....was ich sehr egoistisch fände (Davon ab glaube ich eher nicht daran das auf dieser Grundlage eine solche Entscheidung gefällt wird).

Ich teil auch die Beführchtung das die KI schlicht weg zu dämlich sein wird die großen Pötte zu steuern. Davon ab, wenn ich irgendwo hin fliegen möchte mit meiner Flotte um z.b. einen Xenon Sektor kurzweilig vom Ungeziefer zu befreien, so sitz ich lieber in dem best geschildeten Schiff das ich im X-Universum finden kann und steuer dann von da aus die anderen GKS um die einzelnen Attacken zu steuern und dann selbst am Kampf teil zu nehmen...was mir in einer kleinen Nusschale sicherlich nicht vergönnt sein wird...wie läuft das dann?

Steuer ich dann aus einem föllig anderem sektor die bewegungen wo ich dann nichts vom Kampfgeschehen mitbekomme? Alles Fragen und beführchtungen auf die Ich bis zum erscheinen eh keine Antwort bekommen werde und wenn das soweit ist, mach ich mich erstmal via Videos über das ganze schlau bevor ich auch nur einen Euro ausgebe, denn im Moment genieß ich den Stuhl meiner Kyoto die wiederrum an der Aran angedockt ist und auf Ihren Einsatz wartet. Ich muss den Vogel nicht unbedingt selbst fliegen aber ich muss zumindest dran andocken können und wenn ich nicht selbst fliegen kann müssen die KI genug Grips bekommen.

Wie schon richtig gesagt wurde jeder hat seine Vorlieben in diesen Spiel, wenn das nicht so wäre würde jeder auch das gleiche Schiff im Spiel bevorzugen....

mfg Achi
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ThanRo
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Re: Schiffe und Stationen: WAS wird WIE gesteuert?

Beitrag von ThanRo »

Achi hat geschrieben:genau wie sich hier die Gemüter über -GKS selbst fliegen oder nicht- spalten so könnte derjenige der die Entscheidung dafür trägt, das man GKS nicht mehr selbst steuern kann, jemand sein der das vorher auch nicht gut fand oder ebend anders bewertet als andere....was ich sehr egoistisch fände (Davon ab glaube ich eher nicht daran das auf dieser Grundlage eine solche Entscheidung gefällt wird).
Viele Entscheidungen in X (vor allem was die Plots anbetrifft) wurden auf der Basis persönlicher Vorlieben getroffen. In TC setzten sich halt die Handelsfreaks durch. Für diejenigen die schon immer ein Faible für Komplexe hatten, waren z.B. die exorbitanten Warenforderungen im Hubplot nie das riesige Problem. Gut, es dauert ein wenig bis das Zeug produziert ist, aber wer ohnehin Komplexe baut hat damit kein Problem.

Oder man nehme Final Fury. Die Gegnerhorden der anfänglichen Versionen waren nie das riesige Problem. Das Problem bestand eher in dem blödsinnigen Verhalten der Konvois die durch den US nördlich von M148 geschickt wurden. Besser wäre es gewesen es dem Spieler zu überlassen wie der Nachschub nach M148 kommt. Auch bei den Patroillen hatte man es zwar leicht übertrieben, aber anstatt nur einen Gang runter zu schalten entschärfte man diesen Missionstyp gleich vollständig.

In Vanilla-TC ist das große Geld eigentlich nur noch mit eigenen Stationen oder mit Händlern zu verdienen, die ausgesprochenen Kämpfernaturen langweilen sich dagegen eher. Das beste Beispiel diesbezüglich war eine Diskussion im Egosoftforum wo sich jemand über die letzte Mission im FF-Plot ausgeheult hatte. Wenn ich mir dann vorstelle wie sich so jemand über die XTC aufregen würde bin ich schon leicht amüsiert. Zu allem Überfluß kommen dann irgendwann Leute die bemerken, daß die Schiffe mit ihrer Bewaffnung völlig überdimensioniert seien. Ja, was erwartet man denn wenn man eine Mod die auch die Kämpfer befriedigen soll von Händlern umarbeiten läßt?

Dasselbe haben wir mit der M7M-Klasse und dem Thema Entern. Ich gehe davon aus, daß dieses System von jemandem designt wurde der diesen Weg der Schiffsbeschaffung selbst nicht besonders mag. Warum 50 Mio. Credits für ein Schiff ausgeben das ich nur effektiv nutzen kann wenn ich gleichzeitig Raketenkomplexe zu bauen bereit bin? Darüber hinaus ist diese Schiffsklasse wenn man sie nicht selbst fliegt nur mit einer starken Eskorte verwendbar, denn wenn die Raketen verschossen wurden ist so ein riesiger Pott wehrloser als ein M5-Aufklärer. Und nur um mir ab und an ein Schiff zu beschaffen das es so am Markt nicht gibt 50 Mio. Cr. locker machen müssen erscheint mir auch nicht unbedingt so der Stein der Weisen zu sein.

Ich hoffe nur, daß es bei Rebirth nicht ebenso läuft. Ansonsten kann man nämlich nur auf die ersten Mods warten die das Spiel wieder hinbiegen.
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Re: Schiffe und Stationen: WAS wird WIE gesteuert?

Beitrag von Artemis »

Ich bin auch erstmal gespannt ob die hohen Erwartungen überhaupt erfüllt werden können. So wie ich Egosoft kenne wird erstmal ein mehr oder weniger unfertiges Spiel im November auf den Markt kommen. So das man gut damit beraten ist noch ein halbes Jahr oder auch länger, mit dem Kauf zu warten. Ich kann mich noch gut an die vielen Patches erinnern und Probleme mit inkompatiblen Spielständen.
Auch die Animationen der NPC sehen recht hölzern und unfertig aus, ob so ein Copilot oder Bewohner einer Station ein echtes "belebtes Universum" feeling aufkommen lässt wage ich mal zu bezweifeln.
Man hat wohl versucht die "Eierlegende-Wollmilchsau" in diesem Genre neu zu erfinden, ob das am Ende holperfrei Umgestzt wird und auch so funktioniert, bleibt abzuwarten.

Zu der 1-Schiff Politik kann man geteilter Meinungs sein, gerade bei X hat es mich immer fasziert bei allem freie Wahl zu haben und alles mal ausprobieren zu können. Ausserdem habe ich noch den bitteren Nachgeschmach von "Dark Star" in Erinnerung.

Es hat durchaus eine Weile lang Spaß gemacht mal mit einem GKS vollgepackt mit allen möglichen Waffen und MARS, gegnerische Flotten zu zerstören und die Show zu geniesen. Oder sich nen CODEA Träger oder/und Flotte zuzulegen und herumzuprobieren.

Soweit mein Senf dazu, ich hoffe mal das wir im November positiv überascht werden.

mfG
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Re:

Beitrag von big-zeppelin »

Joe_M. hat geschrieben:
Taktkonform hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich habe noch nie, zu keiner Zeit, weder in Reunion oder TC, ein GKS größer als M7 (und da auch nur den Cerberus und die Yacht) selbst geflogen.
Zu unhandlich, zu sperrig, zu träge... .
Volle Zustimmung! Wo bleibt denn da der Spass, wenn ich mit so einem Pott durch die Gegend trödele... . Die Yacht in der Nähe auf Abruf und ... auch eher als Kampfpiloten,..
Die GKS war'n auch nie so mein Ding, man konnte zwar damit ordentlich was Platt machen u. auch einstecken, mehr auch nich.

Die Jacht des Pontifax; mit z.B. 4 M3s; war mir da schon mehr gelegen. :cool:

Mein bevorzugtes Schiff danach war eher die Panther mit einem Hangar mit 30- (TC) bzw. 20-M3s (AP) bestückt;
daß Ding bin ich geflogen wie'n schweren Jäger; hab damit auch GKS Platt gemacht. :twisted:

Mal schau'n wie sich die Albion Skunk in Rebirth fliegen u. genau ausbauen läßt !?! :gruebel:

Sind eigentlich die Schiffsdaten der Albion in Rebirth die gleichen wie in AB,
oder wird sich da noch was ändern bzw. ändern lassen :?:

600 MW Schilde sind nich gerade viel, 1-3 GJ dürften es für meine Kamikaze-Kampfstill schon sein. ;-)
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Re: Schiffe und Stationen: WAS wird WIE gesteuert?

Beitrag von Argon67 »

Was cool wäre, wenn man sich entscheiden könnte ob man in diesem Schwerkraftfeld festsitzen möchte oder d mit den Steuerdüsen unabhängige flybies machen will. Kann mir jemand sagen ob das Spielerschiff Geschützkanzeln hat, bzw. wie viele Waffen zur verfügung stehen? Ich erinnere mich gerne drann wie ich frühere meinen Schweren Zentaure geflogen bin und TL vom "Himmel" geholt habe.
Zum Thema Ki.
Wenn die genau so dumm ist wie früher dann seh ich schwarz.
Man konnte ja noch nicht einmal einen konvoi durch ein Asteoriedenfeld schicken ohne das ein M3 kaput war Tm+4 M3=Müll. Bei 2 mio pro Schiff mit ausrüstung zum heulen...
Ich weis ja nicht wie es euch geht mich erinnert das aber en bissel an die weltraum schlachten bei Starwars Battelfront 2.
grüße Argon67
big-zeppelin
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Re: Schiffe und Stationen: WAS wird WIE gesteuert?

Beitrag von big-zeppelin »

Argon67 hat geschrieben:Kann mir jemand sagen ob das Spielerschiff Geschützkanzeln hat, bzw. wie viele Waffen zur verfügung stehen?
Nun, eine Geschützkanzel (im Heck) gibt es.
Im Front gibt es so wie's aussieht zwei Geschützslots, eine links u. eine oberhalb des Cockpits;
sowie zwei Raketenslots an der Unterseite der Albion. :cool:

Was u. wieviele Waffen es für die Albion gibt kann man in der AP - Schiffsliste sehen:

Einfach bei _Argonen_ M6_ nachschauen, da sind die Waffen u. Raketen usw. aufgelistet.

Mehr läßt sich aus d. AP-Liste u. d. jetzigen Bildern noch nich sagen,
es könnte sich aber evtl. noch einiges in Rebirth ändern ! :gruebel:
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