
Walkthrough zu X3: Reunion 2.0: „Bala Gis Forschungsmissionen“ Von Amadeusl für Seizewell
Die Voraussetzungen, um diese Mission angeboten zu bekommen sind: |
- Du musst mindestens 10 Ingame Stunden gespielt haben.
- Du musst einen guten Rang bei den Boronen haben und darfst kein Feind der Split oder Paraniden sein.
- Du musst mindestens eine Station besitzen
- Du musst mindestens 5 Millionen Credits haben.
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Die Mission beginnt mit einer
eingehenden Nachricht - der Spieler wird gebeten, nach Königstal zur Schiffswerft zu
fliegen. Dort angekommen, wird einem das Spieler-Hauptquartier in Aussicht
gestellt, wenn man der Bala Gi Inc. ein klein wenig behilflich ist.
Der erste Auftrag ist ein
Ausflug nach Rolks Los,
um dort wegen unbekannten Strahlungen Asteroiden zu scannen. Ein Schiff mit
Mineralienscanner reicht für diese Aufgabe. Der Scan ergibt, dass die beiden
Asteroiden aus Nividium bestehen. Man kehrt nach dem Scan zur Schiffswerft zurück und bekommt
einen neuen Auftrag: Baupläne bestimmter neuer Schiffe an zwei Schiffswerften
zu bringen.
Die Reihenfolge spielt keine
Rolle, ob man erst nach Paranid Prime oder Familienstolz fliegt. Sobald die Pläne in der jeweiligen Schiffswerft
abgeliefert sind, stehen dort die Schiffe der neuen M3+ Klasse zur Verfügung,
die Split Chimäre und die Paranid Medusa. In Argon Prime gibt es außerdem noch
die Argon Eklipse (nein, kein Mitsubishi!).
Nun heißt es auf nach Breiter Graben - man wird im dortigen Ausrüstungsdock
erwartet. Ein Mitarbeiter der Bala Gi Research
Inc., ein Wissenschaftler, der sich an Bord der Yacht des Paraniden-Herrschers
befand, wird vermisst - man möge sich ein wenig schlau machen. Die Information,
die man hier an Bord der Station bekommen soll, muss man sich aber erst
verdienen. Halilo Wi wünscht mitten im Xenon-Sektor
347 einen Erweiterten Satelliten - den soll
sie (er?) haben. Sobald der Satellit ausgesetzt ist, erhält man die ersehnten
Informationen. Der Satellit muss nichtgenau in der Mitte des Sektors plaziert werden.
Ein schnelles Schiff, um den feindseligen Xenon davon zu fliegen, mag hier eine gute Wahl sein.
Kurz darauf bekommt man eine erneute Nachricht mit dem Aufenthaltsort des Angestellten von Bala Gi Research Inc.
Und weiter geht’s nach Profitabler Handel. Nach kurzer
Zeit erhält man noch den Hinweis, es bei einem Sonnenkraftwerk zu probieren.
Doch umsonst ist der Tod - bevor man weitere Hinweise auf der Sache dem
vermissten Bala Gi-Mitarbeiter erhält, möchte der Stationsbesitzer einen
Gefallen vom Spieler. Man möge bitte seinen Kristalltransporter, der am Westtor
dieses Sektors gerne in die Hände von Piraten fällt, eskortieren.
Nachdem man die - wie erwartet -
angreifenden Piraten vernichtet hat und der Transporter sicher am
Sonnenkraftwerk angedockt hat, verrät der Stationsbesitzer, dass der gesuchte
Mitarbeiter auf der Jacht des Pontifex Maximus Paranidia war - und das in einem
unbekannten Sektor bei Mahlstrom.
Die Reise setzt sich also nach
Mahlstrom fort - dort wird man aber, wie in diesem Sektor üblich, von weniger
freundlichen Piraten begrüßt. Mit genügend Feuerkraft lässt sich dieser Problem
aber recht schnell lösen, sofern man nicht im Vorfeld diesen Sektor gesäubert hat. Schnell hinweg durch das sehr weit im Westen
versteckte Westtor (-181 / 0 / 0), in den unbekannten
Sektor. Hier fliegt man durch das versteckte
Südtor (-36 / 0 / -60) in einen weiteren unbekannten
Sektor.
In diesem unbekannten Sektor
geht es schnurstracks in den Süden, durch ein Asteroidenfeld hindurch, und dann
ein wenig östlich. Die versteckte Nova kann man bei dieser Gelegenheit auch gleich übernehmen,
sie befindet sich im westlichen Asteroidenfeld. Man entdeckt eine Art Schiffsfriedhof - und mitten
darin die Yacht. Neben der Yacht (in kümmerlichem Zustand) gibt es auch eine
Nemesis, einen Blitz (!) und viele andere Schiffe.

Abbildung 1: Der
Schiffsfriedhof
Leider lässt sich die Yacht im
Gegensatz zu den anderen, stark hüllengeschädigten Schiffen, nicht übernehmen.
Hier kommt nun die eigene Korvette samt Traktorstrahl ins Spiel: Man darf die
Yacht des Pontifex mit zur Schiffswerft in Profitabler
Handel schleppen. Für die lange Strecke
empfehlen sich einige Bergungsversicherungen. Einen Traktorstrahl könnt ihr
übrigens in der „Traktorstrahl Fertigungsanlage“ im Sektor Herzogs Vision finden.

Abbildung 2: Zentaur
mit der Jacht im Schlepptau
Allerdings sind auch Piraten
hinter der Yacht her - noch auf dem Schiffsfriedhof darf man sich einer Horde
feindlicher Schiffe erwehren. Der zweite Angriff erwartet einen in Mahlstrom -
diese Burschen sind zäher. Hat man auch diese Hürde gemeistert, dockt man an
der Schiffswerft in Profitabler Handel an, aber bitte ohne Landecomputer.
Eine eingehende Nachricht verrät: Die Jacht - der
M7-Prototyp, gehört dem Spieler. Doch nicht nur das: Das Schiff wird auch noch
repariert und mit Waffen und Schilden ausgerüstet. Was für ein Schiff!

Abbildung 3: M7 mit
zwei angedockten Schiffen
Als nächstes geht es wieder
zurück zur Basis - die Schiffswerft in Königstal.
Am schnellsten geht es mit dem Sprungantrieb.
Leider fehlen der Yacht interessante Extras wie Navigationssoftware,
Landecomputer und auch die letzten Triebwerktunings - hier muss Abhilfe
geschaffen werden. Während man also mit einem beliebigen Schiff nach Königstal
springt, kann das M7 zwischenzeitlich ausgerüstet werden.
In Königstal angekommen erhält man den nächsten Auftrag:
Beschaffe eine argonische Handelsstation - egal wann. Als Ausgleich dafür
bekommt man ein recht brauchbar ausgestattetes M3+ seiner Wahl. Naja, so eine
Handelsstation kostet ja nun auch eine Kleinigkeit, knapp 30.000.000 Credits -
ist es das wirklich wert?
Während der TL sich also auf den
Weg nach Argon Prime macht,
um dort die Handelsstation zu kaufen, wird der M7 zwischenzeitlich ein paar
Testflügen unterzogen. Fazit: *zensiert*. Das Schiff macht Spaß, wie die Ziele
einer Killmission erleben durften.

Abbildung 4: gegen eine
Mamba und einen Drachen
Einige Millionen Credits ärmer
und mit einer argonischen Handelsstation im Gepäck landet der TL endlich auf
der Schiffswerft in Königstal, um voller Vorfreude das Hauptquartier in Empfang zu
nehmen. Doch einen Haken hat die Sache noch: Eine eingehende Nachricht verrät,
dass 30 Quantumröhren, 20 Mikrochips und 15 Einheiten Nividium benötigt werden,
um die Konstruktion fertig zu stellen. Ein Klacks - im Vergleich zu den anderen
Aufgaben.
Der TL wird in der Schiffswerft
geparkt, und mit Hilfe eines Schürfers werden die nächsten Nividium-Asteroiden
zerlegt. Wie war das mit der Strahlungsquelle? Auf nach Rolks Los! Wer Lust und Laune
hat, darf wegen des Nividiums auch gerne bei den Khaak vorbeischauen - auf
eigene Gefahr natürlich. Der Erwerb der anderen Utensilien gestaltet sich aufgrund
der florierenden Wirtschaft in und um Argon Prime als wenig schwierig.
Mit allen benötigten Waren an
Bord geht es zum hoffentlich letzten Mal zurück nach Königstal. Hurra - das Hauptquartier ist fertig und wird in den TL
geladen. Doch wo stellt man das Ding hin? Kurz entschlossen wird der TL nach
Tkrs Enteignung geschickt und wenig später wird das Hauptquartier errichtet.

Abbildung 5:
Hauptquartier aus ca. 15 km Entfernung
Doch was kann diese Station
jetzt eigentlich? Aha - ein Buster erscheint in der Schiffsproduktionsliste.
Endlich eine eigene Werft! Doch halt! Es werden für den Schiffsbau auch
Ressourcen gebraucht, unter anderem Teladianium, Mikrochips, Erz u.v.m. Doch
genug - besorgt es euch selbst.
Ich fliege noch ein wenig mit dem Falken umher und staune
- nimmt denn die Station nie ein Ende?

Abbildung 6: HQ von
oben mit einem Teladi Falken
Viel Erfolg und viel Spaß
wünscht euch
Amadeusl
und das Seizewell-Team
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